
Über uns

Warum ein Projekt in Kiliba?
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Mutono kommt aus Kiliba, es ist sein Geburtsort. Er flüchtete nach Ausbruch des Kongo Krieges und kam auf Umwegen nach Österreich. Seit 2011 ist Mutono österreichischer Staatsbürger. 2013 reiste Mutono mit seiner Familie das erste Mal nach langer Zeit in den Kongo, nach Kiliba. Mutono war entsetzt, wie sehr sich der Lebensstandard verschlechtert hatte, von Infrastruktur bis zur Perspektivenlosigkeit der Jugend.
Wir kennen also die Gegend und die Menschen vor Ort, ihre Stärken ebenso wie ihre Schwächen.
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Vermehrt erreichen uns "Notrufe" von Pastoren und Personen vor Ort. Derzeit ist eine Hungersnot im Vormarsch und das in einem Gebiet, wo es Möglichkeiten gibt. Aber durch die Unruhen ist es Bauern nicht möglich das Land zu bestellen. Auch wird sehr einseitig gegessen und die Ressourcenvielfalt nicht genutzt, d.h. hier braucht es Aufklärung der Bevölkerung.
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Uns ist besonders wichtig, dass die Personen befähigt werden, sich selbst zu helfen. Das Projekt soll nicht nach Beendigung der ersten Projektphase zerfallen, es soll von der Bevölkerung vor Ort getragen werden.
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Die Mennonitische Freikirche Wien hat das Projekt als Gemeindeprojekt aufgenommen. Danke für die praktische Unterstützung, die Großzügigkeit, aber auch die Unterstützung im Gebet!